Dodge Polara 500 V8

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Laut Gutachten:

Marktwert 38.500, 00 Euro, Wiederbeschaffungswert 46.200, 00 Euro

Wertbeeinflussende Faktoren:

Vinyl-Ausstattung, elektr. Fensterheber, Klimaanlage, Colorverglasung, Windschutzscheibe mit Bandfilter, Holley Vergaser, Doppelauspuffanlage, LM-Felgen American Racing, Bereifung VA 225/60R 15, HA 295/50R 15. Der Gutachter: Das Fahrzeug befindet sich in gepflegtem Originalzustand. Das дuЯere Erscheinungsbild weist dem Alter entsprechende Gebrauchsspuren auf. Die Lackierung des Fahrzeugs weist teilweise Ausbesserungen auf. Die Vinylausstattung ist in einem absolut mдngelfreien und gut gepflegten Zustand.

Ab hier Wikipedia Zitat:

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Dodge Polara ist die Bezeichnung verschiedener Personenwagenmodelle des US-amerikanischen Chrysler-Konzerns. In den Vereinigten Staaten wurde der Polara im Modelljahr 1960 als Spitzenmodell der Konzernmarke Dodge eingefьhrt.

Der 1960er Polara und die anderen groЯen Dodge-Pkw erinnerten an das Styling der 1959er Modelle, eine Weiterentwicklung des von Virgil Exner kreierten „Forward Lookldblquote , der 1957 eingefьhrt wurde. Das Spitzenmodell Polara und der Matador hatten weiterhin die Fahrgestelle ihrer Vorgдnger mit 3099 mm Radstand, anders als die nicht ganz so groЯe Modellreihe Dart, die nur 2997 mm Radstand besaЯ. Den Polara gab es als Cabriolet, Hardtop-Coupй, 4-tьrige Hardtop-Limousine, 5-tьrigen Hardtop-Kombi und konventionelle 4-tьrige Limousine (mit B-Sдulen).

Wie diese Autos hatten beide groЯe Dodge-Modellreihen von 1960 weiterhin die Erkennungszeichen der Marke, die „Jetldblquote -Rьckleuchten, die allerdings gegenьber den Vorjahresmodellen deutlich gewachsen waren; das untere Rьcklicht saЯ im HeckstoЯfдnger. Ebenfalls sah man wieder die fьr Dodge typischen gekьrzten Heckflossen, die kleine vertikale Rьcklichtglдser hatten, die an der senkrechten Rьckfront der Flosse saЯen; wiederum sollten die gekьrzten Heckflossen die Dьsenform der Rьcklichter besonders betonen. (Die Heckflossen der Dart-Baureihe waren lдnger.) Vorne hatten die Wagen einen kleinen Kьhlergrill, der aus acht verchromten Rechtecken bestand, die in einen wuchtigen und komplexen FrontstoЯfдnger eingelassen waren. Als Spitzenmodell hatte der Polara bessere Polsterstoffe und aufwдndigere Zierteile innen. Die Polaras besaЯen auch auЯen mehr Chromausstattung, insbesondere einen verchromten Steinschlagschutz der hinteren Radausschnitte, seitliche Chromspeere ьber die gesamte Fahrzeuglдnge und breite Chromteile zwischen den Chromspeeren und dem oberen Teil der Scheinwerfergehдuse.

1961 lieЯ Dodge den Matador auslaufen, wodurch der Polara das einzige Dodge-Modell mit dem groЯen Radstand wurde. Der etwas kleinere Dart wurde weiterhin gefertigt. 1961 ьberarbeitet Exners Designabteilung die Heckflossen; sie wurden noch grцЯer und erstreckten sich bis zum Heckfenster. Nach hinten hin waren sie etwas eingezogen und mit einer einzigen Rьckleuchte pro Seite kombiniert. Am Heck schwangen sie nach unten und wieder nach vorne zurьck, sodass sich eine verchromte C-Form ergab. Insgesamt sah dieses Arrangement von hinten so aus, als wьrde sich das Heck von den Seiten her „runzelnldblquote . Vorne wurde der fьr Dodge seit 1957 typische wuchtige StoЯfдnger durch eine einfache StoЯstange ersetzt. Darьber erstreckte sich ein massiver, konkaver Grill wie beim Dart.

Diese Stylingдnderung 1961 bei Dodge unterschied sich von allem, was man damals auf dem US-Markt sah (sogar vom 1961er Plymouth, der ebenfalls einzigartig im Design war), und Dodge bekam von den Kunden die Quittung fьr diese neue Designlinie. Die Gesamtverkaufszahlen von Dodge fьr 1961 lagen um 53 % unter denen des Vorjahres, womit die Marke vom 6. Platz der nationalen Verkaufsstatistik auf den neunten Platz zurьckfiel. Dabei verkaufte sich das Polara Fullsize Top-Model mit 14.032 Einheiten etwas besser als noch im Vorjahr. Die etwas kleineren Dodge Dart Modelle mit den Serien Dart Seneca, Dart Pioneer und Dart Phoenix erhielten ein sehr дhnliches Styling und verkauften sich insgesamt ca. 142.000 mal endash 1960 waren es noch 306.603 Dodge Da

1962 bekamen alle Dodge-Modelle kleinere, stark konturierte Karosserien mit einem Radstand von 2946 mm. Diese schlechte Entscheidung traf man, nachdem der Prдsident von Chrysler die Aussage des Chevrolet-Prдsidenten Ed Cole „erlauschtldblquote hatte, dass dieser seine grцЯeren Modelle 1962 verkleinern wollte. Die Chrysler-Ingenieure waren gezwungen, in letzter Minute die groЯe Dodge-Modellreihe fьr 1962 so zu verkьrzen, dass sie auf das kleinere Fahrgestell passten und mit den kleineren Chevrolets konkurrieren konnten. Als aber Chevrolet den kompakten Chevy II und die groЯen Modelle Impala, Bel Air und Biscayne vorstellte, waren Dodge und Plymouth bereits auf die kleineren Modelle festgelegt, die die Motorpresse und die Kunden gleichermaЯen scheuЯlich fanden. Die neuen Dodge-Modelle hatten mehr mit dem Ford-Mittelklassewagen Fairlane gemeinsam als mit den groЯen Wagen von GM oder Ford.

Als Dodge den gefдhrlichen Fehler feststellte, bauten sie schnell einen groЯen Wagen aus der Front des 1961er Polara und der Karosserie eines groЯen Chrysler zusammen. Das neue groЯe Modell wurde Dodge Custom 880 genannt. Dieser wurde am 21. Januar 1962 eingefьhrt und wurde zum neuen Spitzenmodell von Dodge. 1963 wurde eine etwas abgespeckte Version, der Dodge 880, angeboten.

Unter den Mittelklasse-Dodges („sized in the middle between big and littleldblquote ) gab es auch ein Hardtop-Coupй mit Schalensitzen, Polara 500 genannt. Dieses Modell war auch als Cabriolet und 4-tьrige Hardtop-Limousine ab Dezember verfьgbar. Unterhalb des Polara reihten sich ein: Der Dart 440, der Dart 330 und der Dart.

Dieses Modell erwies sich zwar als gesucht, aber Dodge zog aus seinem Erfolg nur wenig Nutzen und entwickelte es nicht bis zu seinem vollen Potential. Oft wurde es mit dem neuen Ford Fairlane des Modelljahres 1962 verglichen, der tatsдchlich wesentlich kleiner als der Mittelklasse-Dodge war, aber den Dodge gab es auf Wunsch mit V8-Motoren bis zu 6, 8 Litern Hubraum (1962 war der grцЯte fьr den Ford Fairlane verfьgbare Motor ein V8 mit 4, 3 Litern Hubraum). Diese Mittelklassemodelle von Dodge und Plymouth schlugen sich erfolgreich in NASCAR-Rennen, da ihre geringere GrцЯe und ihr geringeres Gewicht ihnen eine Vorteil vor den groЯen Wagen von Ford und GM verschafften, gegen die sie antraten.

Die Grundkarosserie des 1962er Modells endash ьberarbeitet und verlдngert von neuen Chrysler-Vizeprдsidenten Elwood Engel endash wurde bis 1964 gebaut; den Polara gab es als Hardtop-Coupй, 4-tьrige Hardtop-Limousine und 4-tьrige Limousine (mit B-Sдulen). Den Polara 500 gab es als sportliches Cabriolet und Hardtop-Coupй.

1963 wuchs der Radstand auf 3023 mm und die Wagen bekamen eine neue Karosserie. Die Kompaktwagen von Dodge endash frьher als Lancer bekannt endash hieЯen wieder Dart. Unterhalb des Polara gab es den 440 und den 330. 1964 bekamen die Modelle eine neue Front, was sie moderner aussehen lieЯ und deutlich unterscheidbar von den 1963er Modellen machte.

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